Gemeinsam viel erreichen – unsere Arbeitskreise und deren Leiter*innen

 Aktuelle Neuigkeiten aus den Arbeitskreisen finden Sie demnächst hier

AK Brauchtum

 

Unter der Leitung von Toni Schäfer erzählen Further Originale „Dönekens“, lassen längst vergessene Zeiten, Geschäfte und Kuriositäten wieder aufleben und sorgen für spannende Abende. Der Arbeitskreis veranstaltet Mundartstammtische, die jeweils unter ein bestimmtes der Jahreszeit angemessenes Motto gestellt werden. Mittlerweile hat sich dazu ein Stammpublikum zusammengefunden und nach anfänglichen Hemmungen trauen sich auch die Gäste „platt ze kalle“. Die Mundartstammtische sind zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender geworden und der Veranstaltungsort bei Lebioda ist immer „rappelvoll“.

Arbeitskreisleiter

Heinz-Josef Bittner

AK Geschichte

 

Der AK  wird von Gottfried Scheulen geleitet, der von Ursula-Grote-Schmitz unterstützt wird.

Der AK Geschichte unterstützt den Initiativkreis in seiner Zielsetzung; insbesondere widmet er sich der in der Satzung festgeschriebenen Erforschung der Geschichte der Stadtteile, die die Nordstadt bilden: Morgensternsheide, Furth, Vogelsang, Weissenberg, Barbaraviertel. Der von den Mitgliedern des AK gewählte Leiter ist satzungsgemäß Mitglied des erweiterten Vorstandes des Initiativkreises und informiert diesen über die Aktivitäten und Planungen des AK.

Das vom AK herausgegebene Buch „Straßen der Nordstadt“ war auch in seiner zweiten Auflage schnell vergriffen. Aus einer einmalig geplanten Veranstaltung: „Wege durch die Nordstadt“ ergab sich eine ganze Serie, die so regen Zuspruch erfuhr, dass sie über die Stadtgrenzen hinweg Beachtung und Nachahmer fand. Der Initiativkreis Nordstadt e. V. hat den die Furth betreffenden Teil der Wege unter dem Titel „Die Furth – Nordstadtspaziergänge“ als Buch herausgebracht. Es dokumentiert die Nordstadtgeschichte, Sehenswürdigkeiten und Schönheiten und gibt Anregungen für eigene Spaziergänge durch den Stadtteil. Ein weiterer Band über die anderen Stadtbezirke der Nordstadt soll folgen. Nachfolger der „Wege durch die Nordstadt“ ist inzwischen die beliebte Veranstaltungsreihe „Genauer hingesehen“. Hier werden besondere Orte der Nordstadt besucht und vorgestellt.

Die „Tour de Furth“ ist eine Veranstaltungsreihe, die in Zusammenarbeit mit der NGZ die Besonderheiten der Nordstadt per Fahrrad erkundet und mit einem Abschlußtreffen endet, wo die Gelegenheit besteht, gemeinsam mit eingeladenen Nordstadtpolitikern Fragen und Probleme zur Nordstadt zu erörtern. 

„Wir sehen unsere Aufgabe darin, nicht nur in die Vergangenheit zu schauen, sondern mit diesem Blick etwas zu erarbeiten, was für den heutigen Bürger der Nordstadt von Nutzen ist.“

Arbeitskreisleitung

Gottfried Scheulen und Ursula Grote-Schmitz

AK Kunst/Kultur

Über Kunstausstellungen in den Geschäftsräumen der Sparkasse Neuss am Sebastianusplatz ergaben sich die Kontakte zu Nordstädter Künstlern, die nicht nur zu einem regen Gedankenaustausch untereinander führten, sondern auch zu der Bereitschaft, die Ateliers für Führungen zu öffnen.

Geleitet wird der Arbeitskreis seit 2018 von Dr. Dieter Feuerlein, mit Unterstüzumg von Ulla Born. Zuvor liefen die künstlerischen Fäden bei Beate Pricking zusammen, die den Arbeitskreis viele Jahre leitete. Beate Pricking ist auch Initiatorin des Skulpturenpfads Nordstadt und betreut dieses Projekt federführend.

Ein herausragendes Ereignis war der in 2004 durchgeführte 1. Kunsttag 2004 im Thomas-Morus-Haus, bei dem mehrere Künstler ausgestellt und auch verkauft haben. Diese Veranstaltung war so erfolgreich, dass er mehrfach wiederholt wurde.

In der Nordstadt leben und arbeiten zahlreiche Künstler. Durch die Reihe „Atelierbesuche“ erhalten die Teilnehmer nicht nur Einblicke in die Werke des jeweiligen Künstlers, sondern sie erfahren in Gesprächen auch Einzelheiten zu den jeweilig angewandten Techniken oder den Beweggründen, wie die Künstler zu ihrer Arbeit gekommen sind. Häufig führt dies zu dem Wunsch ein Kunstwerk auch erwerben zu wollen.

Hoch in der Gunst der Gäste steht die beliebte Veranstaltungsreihe “Literatur vor Ort“. Gemeinsam mit Peter Dieter Schnitzler werden ungewöhnliche Orte für eine Lesung gesucht (u. a. Kneipe, Angelsee, Internationale Schule, Feuerwache). In unnachahmlicher Weise sucht P.D. Schnitzler hierzu passende Gedichte, Prosa oder Erzählungen aus, die er gleichsam an einem roten Faden in einem Zeitraum von 1 Stunde aneinanderreiht und so die Zuhörer in seinen Bann zieht.

Arbeitskreisleitung

Ulla Born und Dr. Dieter Feuerlein 

AK Nikolausmarkt

 

Conny Cleve regte 1995 eine Fahrt zum Nikolausmarkt nach Goch an, um diese Idee auch in der Nordstadt zu realisieren. Bereits im Jahre 1996 wurde der erste Nikolausmarkt am Wochenende vor dem zweiten Advent auf der Neusser Weyhe veranstaltet. Er war nicht nur eine Besonderheit innerhalb des Stadtgebietes, sondern auch im Umkreis.

So gab es von Anfang an einen Streichelzoo mit Eseln, Ziegen, Hühnern, Enten, die sich über die Veranstaltungsdauer in einer liebevoll gestalteten Umgebung mit Brückchen und Teich wohlfühlten. Außerdem gab es einen Stall mit großen Krippenfiguren. Bevor man in die Budengasse eintaucht, lässt eine Minieisenbahn und ein kleines Karussell Kinderherzen höher schlagen.

Der Arbeitskreis trifft sich bereits eine Woche vor Veranstaltungsbeginn, um den Streichelzoo einzurichten. Das Material muss aus dem Lager geholt werden, Zäune und Stallungen sind zu errichten, der Teich für die Enten und Gänse samt Brücke müssen aufgebaut werden. Anschließend werden die Lichterketten um die Gehege montiert, die Wege mit Mulchmaterial angelegt und dann … dann beziehen die Tiere ihr Quartier und warten auf die kleinen und großen Besucher!
Parallel dazu werden die Buden mit einem Tieflader aus dem Lager geholt und von einem Profiteam aufgebaut. Die Budengasse erhält ebenfalls große Lichterketten und zum Schluss wird mit einem Spezialkran der große Torbogen am Beginn der Budengasse aufgerichtet. Wenn dann noch der (mit LED ausgestattete) Nikolaus am Gebäude der Volksbank erstrahlt, wird schon von weitem auf das große Ereignis hingewiesen.

Es ist dem Initiativkreis gelungen, von Anfang an Kindergärten, Chöre und Musikformationen ausschließlich aus der Nordstadt für das Bühnenprogramm zu begeistern. Alle Künstler treten unentgeltlich im Sinne des Gemeinschaftsgefühls auf und werden vom Nikolaus für ihre Darbietung belohnt.

Der Arbeitskreis würde sich über tatkräftige Unterstützung freuen.

Arbeitskreisleiter

Michael Engels